(MH) – Das Festival "Ultraschall Berlin" will vom (heutigen) Mittwoch an Einblicke in die aktuelle Neue-Musik-Szene geben. Bis Sonntag stehen zwölf Konzerte auf dem Programm. Dabei sind 15 Uraufführungen und eine deutsche Erstaufführung zu hören, wie das Kulturradio vom RBB und Deutschlandradio Kultur als Veranstalter mitteilten. "Die Neue Musik ist heute heterogener denn je. Sie kennt keine Scheuklappen oder Genregrenzen", erklärte Festivalleiter Andreas Göbel. Diese Vielschichtigkeit sei ein Schwerpunkt des 18. Festivaljahrgangs.
Zum Auftakt führt Kristjan Järvi mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin Gegenwartsmusik aus Amerika auf. Solisten sind dabei die Pianistin Simone Dinnerstein und der Saxophonist James Carter. Weitere Gäste des Festivals sind das Boulanger Trio, das Minguet Quartett, das Zafraan Ensemble und andere.
Neben Orchester- und Ensemblekonzerten spielen in diesem Jahr Solo-Recitals eine herausragende Rolle bei "Ultraschall Berlin". Zu hören sind der Schlagzeiger Matthias Engler, der Pianist Christoph Grund und die Geigerin Barbara Lüneburg.
(wa)
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(26.01.2015 – 13:12 Uhr)
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