Händel-Haus erhält Porträt aus Familienbesitz

03. November 2016 - 14:55 Uhr

Halle/Berlin (MH) – Das Händel-Haus in Halle (Saale) hat ein weiteres Porträt des Komponisten erhalten. Das Bildnis ist Eigentum der Nachfahren von Händels Schwester, die in Sachsen leben, teilte die Stiftung am Donnerstag mit. Die Familie habe sich entschlossen, das Gemälde als Dauerleihgabe wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Museumsleiterin Christiane Barth

Museumsleiterin Christiane Barth

Das großformatige Bildnis zeigt Georg Friedrich Händel (1685-1759) in älteren Jahren. Das Werk eines unbekannten Malers befand sich schon einmal im Händel-Haus. Nach der Neugestaltung der Dauerausstellung 2008 ging es zurück an die Besitzer.

Das Halbporträt soll Teil der nächsten Sonderausstellung werden, die 2017 an Händels Geburtstag, dem 23. Februar, eröffnet wird.

(wa)

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