Kultursenator: Elbphilharmonie hat Wahrnehmung Hamburgs verändert

20. April 2017 - 13:35 Uhr

Hamburg/Berlin (MH) – Die Elbphilharmonie hat in den ersten 100 Tagen seit ihrer Eröffnung rund 250.000 Besucher angezogen. Alle 190 Konzerte seien ausverkauft gewesen, teilte die Hamburger Kulturbehörde am Donnerstag mit. Den Ausblick von der seit 4. November 2016 geöffneten Plaza hätten bereits 1,6 Millionen Menschen erlebt. Damit habe sich das Konzerthaus zu einem der am meisten besuchten Orte Deutschlands entwickelt.

Elbphilharmonie Außeninszenierung

Elbphilharmonie Außeninszenierung

Der Erfolg der Elbphilharmonie zeige, "dass hier nicht nur ein architektonisches Ausnahmegebäude entstanden ist, sondern es auch ein großes Bedürfnis nach erstklassiger Kultur gibt", sagte Kultursenator Carsten Brosda. Das Konzerthaus habe Hamburg "auch international als Kulturmetropole wieder auf die Landkarte gesetzt und so die Wahrnehmung der Stadt nachhaltig verändert".

Die 190 Konzerte im Großen und im Kleinen Saal hätten "die Klasse und Vielseitigkeit der Elbphilharmonie auf das Eindrücklichste unter Beweis gestellt", erklärte Generalintendant Christoph Lieben-Seutter. "Publikum und Künstler sind von diesem einmaligen Gebäude und der Atmosphäre in den Konzerten gleichermaßen begeistert und inspiriert."

(wa)

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100-Tage-Bilanz der Elbphilharmonie: Was läuft gut und was noch nicht?
(20.04.2017 – 13:45 Uhr)

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http://www.elbphilharmonie.de

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