Stuttgart/Berlin (MH) – Mit Benjamin Brittens "Der Tod in Venedig" bringen die Staatsoper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett erstmals seit acht Jahren wieder eine Koproduktion auf die Bühne. Die Oper nach einer Novelle von Thomas Mann hat am (heutigen) Sonntag Premiere. Hauschoreograph Demis Volpi zeichnet für Regie und Choreographie verantwortlich. Die musikalische Leitung übernimmt Kirill Karabits.
Als Gustav von Aschenbach gibt Tenor Matthias Klink aus dem Ensemble der Oper Stuttgart sein Rollendebüt. Der österreichische Bariton Georg Nigl interpretiert erstmals die Partie seines zahlreiche Rollen verkörpernden "Gegenspielers". In den Rollen des Apollon und der Polnischen Mutter sind die Tänzer David Moore und Joana Romaneiro zu sehen. Erstmals sind auch Tänzer der John Cranko Schule an einer Koproduktion beteiligt.
(wa)
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