Rameaus "Zoroastre" erstmals an Komischer Oper Berlin

18. Juni 2017 - 10:00 Uhr

Berlin (MH) – Die Komische Oper Berlin zeigt am (heutigen) Sonntag erstmals Jean-Philipp Rameaus "Zoroastre". Mit dem selten gespielten Werk setzt das Haus seine Barockreihe fort. Wie bei Barrie Koskys Inszenierung von "Castor et Pollux" übernimmt der britische Rameau-Spezialist Christian Curnyn die musikalische Leitung.

"Zoroastre"

"Zoroastre"

Auf der Bühne agieren renommierte Barockinterpreten: In der Titelpartie ist der britische Tenor Thomas Walker zu erleben. Der französische Bariton Thomas Dolié gibt seinen Gegenspieler Abramane und die britische Sopranistin Katherine Watson die Amélite. Die deutsch-syrische Sopranistin Nadja Mchantaf aus dem Ensemble der Komischen Oper spielt die Èrinice.

Regisseur Tobias Kratzer stellt sich erstmals dem Berliner Publikum vor. Das Konzept des 37-Jährigen verspreche eine Sicht aus der Gegenwart auf den Mythos, teilte das Haus mit.

(wa)

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