Frankfurt am Main/Berlin (MH) – Jonathan Nott bleibt Erster Dirigent und Künstlerischer Berater der Jungen Deutschen Philharmonie. Sein Vertrag wurde um weitere drei Jahre bis Juni 2022 verlängert, teilte das Orchester am Dienstag mit. Der Brite hatte die Funktionen 2013 von Lothar Zagrosek übernommen.
Der Sprecher des Orchestervorstands, David Panzer, äußerte sich erfreut über die weitere Zusammenarbeit mit Nott: "Sein hoher Anspruch hat nicht nur die Junge Deutsche Philharmonie weiterentwickelt, sondern auch jede einzelne, jeden einzelnen der Musikerinnen und Musiker."
An dem Nachwuchsorchester liebe er die Fähigkeiten und die Entschlossenheit, erfolgreich zu sein, die aus den jungen Musikern heraussprudelt, begründete Nott die Vertragsverlängerung. Gleichzeitig wolle er ihnen aufzeigen, "dass neben dem Studium und der musikalischen Praxis es die glühende Intensität ihrer Musikalität ist, die ausstrahlen muss."
Nott ist Musikdirektor beim Orchestre de la Suisse Romande und beim Tokyo Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2016 war er Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, des Patenorchesters der Jungen Deutschen Philharmonie.
(wa)
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