Samstag, 15. Juli 2017 / 20:15 – 22:25 Uhr
3sat + BR Fernsehen
Musik (Deutschland, Live-Übertragung) Der gebürtige Salzburger Martin Grubinger sorgte schon 2013 bei "Klassik am Odeonsplatz" für Begeisterungsstürme. Dieses Jahr wird er Auszüge aus zwei seiner "Paradekonzerte" spielen: "The Tears of Nature" von Tan Dun und dem Konzert für Schlagzeug und Orchester des Wiener Komponisten Bruno Hartl. Das Werk des in New York lebenden Chinesen Tan Dun wurde 2012 von Martin Grubinger uraufgeführt – mit dem Komponisten am Dirigentenpult. Bruno Hartl, im Hauptberuf Solo-Pauker bei den Wiener Philharmonikern, schrieb sein Konzert im Jahr 2000 für den damals 17-jährigen Martin Grubinger.
Nach der Pause ist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Manfred Honeck zu hören. Der Österreicher feiert sein Debüt auf dem Odeonsplatz und tritt dabei nicht nur als Dirigent, sondern auch als Arrangeur in Erscheinung. Aus Höhepunkten von Antonín Dvořáks beliebter Oper "Rusalka" hat er eine eigene Orchestersuite zusammengestellt, die "Rusalka-Fantasie". Außerdem wird das Symphonieorchester die "Suite für Varieté-Orchester" von Dmitri Schostakowitsch und einen Walzer von Carl Michael Ziehrer spielen.
Das Konzert wird auch als ➜ Live-Stream im Internet (ab 20:00 Uhr) und im Radio auf BR-Klassik (ab 20:05 Uhr) übertragen.
Das Konzertprogramm im Überblick:
- Tan Dun: Percussion Concerto: The Tears of Nature, 1. Satz
- John Corigliano: Conjurer, Concerto for Percussionist and String Orchestra, 2. Satz
- Bruno Hartl: Konzert für Schlagzeug und Orchester, 1. und 2. Satz
– Pause –
- Carl Michael Ziehrer: "Hereinspaziert!", Walzer op. 518 (aus der Operette "Der Schatzmeister")
- Antonín Dvořák (Honeck/Ille): Rusalka-Fantasie (Suite aus der Oper Rusalka)
- Dmitrij Schostakowitsch: Suite für Varieté-Orchester
(pt/MH)