Bayreuth – Richard Wagners Oper "Parsifal" in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg hat bei den Bayreuther Festspielen großen Applaus bekommen. Nach der Premiere im vergangenen Jahr stand das Stück am Donnerstagabend erneut auf dem Spielplan. Den größten Jubel gab es für das Orchester unter Leitung von Hartmut Haenchen sowie für die Sänger, während die Regie wie schon im Vorjahr ein geteiltes Echo hervorrief. (Rezension ➜ "Parsifal" in Bayreuth: Am Ende werden alle erleuchtet)
Besonders viel Beifall bekamen der Bass Georg Zeppenfeld als Gurnemanz, die Sopranistin Elena Pankratova, wieder als Gralsbotin Kundry, und der Heldentenor Andreas Schager. Der Österreicher war in diesem Jahr der neue Parsifal anstelle von Klaus Florian Vogt und bot vor allem im zweiten Aufzug eine beeindruckende Leistung.
Die Festspiele waren am Dienstag eröffnet worden mit "Die Meistersinger von Nürnberg", neu inszeniert von Barrie Kosky, dem Intendanten der Komischen Oper Berlin. Bis zum 28. August stehen insgesamt rund 30 Vorstellungen auf dem Spielplan, darunter der vierteilige Zyklus "Der Ring des Nibelungen".
(dpa/MH)
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(28.07.2017 – 08:34 Uhr)
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