Berlin (MH) – Mit einem fulminanten Abend in der Berliner Philharmonie hat der neue Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB), Vladimir Jurowski, am Sonntag sein Antrittskonzert gegeben. Der 45-jährige gebürtige Russe begeisterte mit Werken von Isang Yun und Luigi Nono sowie mit Beethovens 5. Sinfonie mit Orchesterretuschen von Gustav Mahler. Solist Christian Tetzlaff interpretierte zudem Arnold Schönbergs Konzert für Violine und Orchester op. 36.
Jurowski wurde 2015 zum Nachfolger von Marek Janowski ernannt, der seit 2002 an der Spitze des traditionsreichen Berliner Klangkörpers stand. In seiner ersten Spielzeit beim RSB will Jurowski die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Musikepochen aufzeigen. Er wird selbst zehn Konzerte leiten, davon neun in Berlin. Insgesamt plant das Orchester 60 Konzerte, darunter 23 Sinfoniekonzerte und 16 Kinderkonzerte.
(tr/wa)
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(23.03.2017 – 16:11 Uhr)
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