Mendelssohn-Haus erwirbt Fanny-Hensel-Porträt

02. November 2017 - 15:47 Uhr

Leipzig – Ein Porträt der älteren Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) sowie ein Familienporträt kommen ins Sterbehaus des Komponisten nach Leipzig. Wie das Mendelssohn-Haus am Donnerstag mitteilte, wurden der Erwerb der beiden Bleistiftzeichnungen durch die Ernst von Siemens Kunststiftung und die Kulturstiftung der Länder finanziert. Sowohl das 1847 entstandene letzte Porträt der Komponistin Fanny Hensel (1805-1847), geborene Mendelssohn Bartholdy, als auch das Familienbild aus dem Jahr 1860 werden in der neuen Dauerausstellung zu sehen sein.

Fanny Hensel

Fanny Hensel

Beide Werke stammen vom Maler Wilhelm Hensel (1794-1861), der seit 1829 mit Fanny Mendelssohn Bartholdy verheiratet war. Die Schau stellt das Leben und Schaffen der Komponistin in den Mittelpunkt. Die neue Dauerausstellung wurde anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Museums konzipiert.

(dpa/MH)

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