Berlin (MH) – Das Neue-Musik-Festival "Ultraschall Berlin" hat mit seiner 20. Ausgabe mehr als 5.000 Besucher angelockt. Zahlreiche Konzerte in den letzten fünf Tagen seien ausverkauft gewesen, teilten die Veranstalter am Montag mit. Zu hören waren 18 Ur- und sechs Erstaufführungen.
Heinz Holliger am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin dirigierte sein Violinkonzert "Hommage à Luis Soutter" mit Thomas Zehetmair als Solist. Zum Abschluss am Sonntagabend interpretierte das DSO unter der Leitung von Evan Christ das Werk "woher … wohin" von Mark Andre. Weitere Gäste des Festivals waren Künstler wie die Geigerin Carolin Widmann, der Bratscher Christophe Desjardins und das GrauSchumacher Piano Duo.
Ergänzt wurden die Konzerte durch Einführungen und Podiumsgespräche mit Komponisten und Interpreten. Die Veranstaltungen fanden im rbb-Sendesaal, im Radialsystem V und anderen Orten sowie erstmals im Pierre-Boulez-Saal statt.
Ultraschall Berlin wird von Deutschlandradio Kultur und rbb-kulturradio veranstaltet. Beide Sender übertrugen alle Konzerte live oder zeitversetzt. Die nächste Ausgabe des Festivals ist vom 16. bis 20. Januar 2019 geplant.
(wa)
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(11.01.2018 – 16:05 Uhr)
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