Zürich/Berlin (MH) – Der italienische Dirigent Fabio Luisi hat aus gesundheitlichen Gründen seine Mitwirkung an György Ligetis "Le Grand Macabre" am Opernhaus Zürich abgesagt. Für ihn übernehme sein Landsmann Tito Ceccherini, teilte das Haus am Montag mit. Der 46-Jährige, der das Stück bereits dirigiert hat, werde bei der Premiere am 3. Februar und während der gesamten Vorstellungsserie bis zum 2. März am Pult stehen.
Ceccherini hat sich mit der Interpretation sinfonischer Werke des 20. Jahrhunderts wie auch mit Werken des modernen Opernrepertoires einen Namen gemacht. Seine Vorliebe gilt Komponisten wie Bartók, Ravel, Schönberg, Strawinsky, Janaček und Ligeti. Er ist regelmäßiger Gast an der Opéra National Paris, dem Bolschoi-Theater, der Oper Frankfurt, dem Grand Théâtre de Genève, dem Teatro La Fenice in Venedig und dem Teatro Colón in Buenos Aires. 2012 debütierte er beim Lucerne Festival mit dem Klangforum Wien und den Neuen Vocalsolisten.
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(wa)
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