Berlin untersagt Opern und Konzerte in Großen Sälen

10. März 2020 - 18:05 Uhr

Berlin (MH) – Wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen werden in den staatlichen Theatern, Opern- und Konzerthäusern Berlins vorerst keine Veranstaltungen in den Großen Sälen mehr stattfinden. Das gelte vom 11. März bis zum 19. April, erklärte Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) am Dienstag. Er empfehle auch den großen Privattheatern so zu verfahren.

Berliner Staatsoper Unter den Linden

Berliner Staatsoper Unter den Linden

Kleinere Häuser und Säle können zunächst weiterhin selbst entscheiden, ob sie Veranstaltungen mit bis zu 500 Teilnehmern durchführen. Grundlage seien die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts. "Wer akut erkrankt ist oder zu den besonderen Risikogruppen gehört, sollte auf den Besuch von Veranstaltungen ohnehin gänzlich verzichten", betonte Lederer.

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(wa)

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