Frankfurt am Main/Berlin (MH) – Mit "Die Zauberin" von Peter Tschaikowski bringt die Oper Frankfurt am (heutigen) Sonntag ein weniger bekanntes Werk heraus. Für die Inszenierung zeichnet der russische Regisseur Vasily Barkhatov verantwortlich, der damit sein Hausdebüt gibt. In der Titelpartie ist seine Ehefrau, die litauische Sopranistin Asmik Grigorian, zu erleben, die in der aktuellen Saison in Frankfurt auch die Manon Lescaut in der gleichnamigen Puccini-Oper singt. (Meldung 00:32 Uhr ➜ Tschaikowskis "Die Zauberin" löst Begeisterungsstürme aus)
Die musikalische Leitung liegt bei dem russischen Dirigenten Valentin Uryupin. Dessen Landsmann, der Tenor Alexander Mikhailov, gastiert mit der Rolle des Prinzen Juri erstmals an der Oper Frankfurt. Ensemblemitglied Claudia Mahnke gibt die Fürstin. Weitere Partien sind mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios besetzt.
Die Oper "Die Zauberin" nach dem gleichnamigen Schauspiel von Ippolit Schpaschinski wurde am 1. November 1887 am Mariinski-Theater in St. Petersburg uraufgeführt. Tschaikowski selbst bedauerte die verhaltene Resonanz des Publikums auf sein siebtes Bühnenwerk, welches er für sein bestes hielt.
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(wa)
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