Bregenz/Berlin (MH) – Leo McFall bleibt für weitere Jahre Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg (SOV). Der Brite verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis zum Jahr 2030, wie das Orchester am Dienstag mitteilte. "Damit ist gesichert, dass Leo McFall seine ausgezeichnete Arbeit mit dem Symphonieorchester Vorarlberg fortsetzen wird", sagte SOV-Präsident Manfred Schnetzer. Der 43-jährige Londoner leitet den Klangkörper seit der Saison 2020/21.
Für Orchestervertreter Andreas Schuchter ist die Vertragsverlängerung ein "wahrer Glücksfall. Leos professionelle und ruhige Art zu arbeiten, verbunden mit seiner Fähigkeit, uns sowohl zu fordern als auch zu fördern, wird vom gesamten Orchester hochgeschätzt." Auch der Dirigent freut sich über die weitere Zusammenarbeit: "Ich liebe es, mit ihnen zu arbeiten. Ihr Enthusiasmus und ihre Offenheit sind sehr inspirierend für mich, und ich habe das Gefühl, dass uns auf der Bühne eine besondere Chemie miteinander verbindet", erklärte er.
McFall dirigierte das SOV zuletzt bei einer Orchestermatinee im Rahmen der Bregenzer Festspiele. In den vergangenen Jahren gastierte er unter anderem in der English National Opera, beim Glyndebourne Festival sowie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er ab der Spielzeit 2024/25 als Generalmusikdirektor tätig sein wird. Zudem ist er Principal Conductor des Thessaloniki State Symphony Orchestra und dirigiert regelmäßig das Alma Mahler Kammerorchester.
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(wa)
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