(mh) – Mit dem "Musikalischen Salon" startet die Oper Leipzig am Samstag eine neue Reihe. Dafür stellen Künstler aus dem Ensemble der Oper sowie Musiker des Gewandhausorchesters regelmäßig Programme zusammen, die die Salonkultur des 19. Jahrhunderts wieder aufleben lassen.
Im Mittelpunkt des ersten "Salons" steht der französische Komponist und Pianist Francis Poulenc. Alessandro Zuppardo, Chordirektor der Oper Leipzig und selbst Pianist, widmet sich gemeinsam mit Alexander Stessin (Klavier), Irina Küppers (Sopran) und Taejin Cho (Tenor) der Klaviermusik des "Meisters der leisen Töne".
Poulencs Werk wurde beeinflusst durch Kollegen wie Igor Stravinsky und Erik Satie aber auch Maurice Chevalier. Er galt als herausragender Pianist und schrieb zahlreiche Kompositionen zu den Texten surrealistischer Dichter wie Guillaume Apollinaire und Paul Éluard. In diesem Jahr wird seines 50. Todestags gedacht.
Der "Musikalische Salon" beginnt am Samstag, 12. Oktober 2013, um 16:00 Uhr im Konzertfoyer der Oper Leipzig. Karten sind an der Kasse im Opernhaus sowie telefonisch (0341/1261261, Mo – Sa, 10:00 – 19.00 Uhr), per E-Mail (service@oper-leipzig.de) oder online erhältlich.
(wa)
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