Berlin (mh) – Die Opernsängerin Elīna Garanča würde gerne einmal in einem Theaterstück mitspielen. Sie liebe die Oper, aber da sei der Rhythmus durch die Musik vorgegeben. "Es würde mich auch reizen, diesen Rhythmus selbst zu erschaffen", verriet die lettische Mezzosopranistin im Interview mit unserem Partnersender Klassik.TV.
Ihr gerade erschienenes Buch "Wirklich wichtig sind nur die Schuhe" hat die 37-Jährige bewusst nicht als Biographie angelegt, sondern als die Geschichte einer jungen Frau und ihres bisherigen Weges. "Die Biographie schreibe ich mit 60."
Am wichtigsten sei ihr das Glück: "Man kann es nicht greifen, es kommt und geht." Dabei geht es der Opernsängerin weniger um "den Bühnenzauber, wenn alles in einem Moment zusammenpasst", sondern um das Glück einer Familie: "Einem Kind kannst du grenzenlose Liebe geben, ohne dass du eine Bestätigung erwartest – anders als auf der Bühne", sagte Garanča, die gerade ihr zweites Baby erwartet.
Das vollständige Interview können Sie hier ansehen – mit freundlicher Genehmigung von Klassik.TV:
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