Berlin (mh) – Die Südkoreanerin Albertina Eunju Song ist für den Deutschen Pianistenpreis nominiert. Sie wurde 1984 in eine Musikerfamilie geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Im Konzert stellt sie sich zu den Stücken Bilder vor: "Für mich ist Musik wie eine Malerei mit vielen Farben, die Emotionen wecken", sagt die junge Pianistin, deren zweiter Traumberuf Modedesignerin ist.
Von 2003 bis 2007 studierte Albertina Eunju Song an der Yonsei-Universität Seoul. Wegen ihres großen Interesses für die Musik von Frederic Chopin wollte sie unbedingt bei einem polnischen Lehrer weiterlernen. So studierte die Pianistin von 2008 bis 2012 bei Andrzej Ratusiński an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, zunächst im Masterprogramm und ab 2010 in der Solistenklasse. Ihr Abschluss-Solo-Recital im Jahre 2012 absolvierte sie "mit Auszeichnung".
In ihrem selbst produzierten Video erzählt Albertina Eunju Song auch, wie sie zu ihrem deutschen Vornamen gekommen ist.
Das vollständige Porträt können Sie hier ansehen – mit freundlicher Genehmigung von Klassik.TV:
(wa)
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