Musikgeschichte(n) mit Bob Ross

21. September 2011 - 08:32 Uhr

Donnerstag, 22. September 2011 / 22:45 – 23:00 Uhr
BR-alpha

Teil 8: Komponierte Gefühlsausbrüche.

Anton Bruckners Kompositionen sind für ihre Zeit sehr modern – den Musiker Bob Ross erinnern sie in manchen Passagen sogar an Heavy Metal! Das kam im konservativen Wien allerdings nicht gut an. Gustav Mahler, der bei Bruckner studierte, meinte, dieser sei "halb ein Gott und halb ein Trottel".

Barton Weber, Bob Ross

Die 13-teilige Reihe in BR-alpha ist ein unterhaltsamer Leitfaden durch die Musikgeschichte, präsentiert vom Musiker Bob Ross. Angefangen vom ältesten Instrument der Welt, einer Knochenflöte, über den Minnesang, die klingenden Namen in der Musikgeschichte wie Bach, Haydn, Mozart und Beethoven bis hin zur modernen Musik stellt Bob Ross Epochen vor, in denen die meiste Zeit über moderne Tonträger wie Schallplatten oder CDs keine Rolle spielten.

Begleitet wird der Marsch durch die Musikgeschichte von kleinen Anekdoten aus dem Musikerleben. Am Flügel stimmt Barton Weber, (ehemaliger) Pianist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, auf die jeweilige musikalische Epoche ein. Ergänzt wird die Reihe durch kurze Einspielungen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Maestro Mariss Jansons.

Das Motto der Sendereihe lautet: Musik macht das Leben schöner!

(pt)

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