Frankfurt(Main)/Berlin (mh) – Beim Internationalen Deutschen Pianistenpreis messen sich in diesem Jahr zehn Kandidaten. Eine Vorauswahljury kürte sie aus über 120 Bewerbungen, teilte das International Piano Forum am Freitag in Frankfurt/Main mit. Neben drei Teilnehmern aus Russland kommen zwei aus Italien und je einer aus Frankreich, Lettland, Taiwan, Korea und den USA.
Der Wettbewerb findet am 17. und 18. April 2015 statt. In den ersten beiden Wertungsrunden stehen Recitals mit freier Repertoirewahl auf dem Programm. Abschließend spielen vier Nominierte in der Alten Oper Frankfurt um den mit 20.000 Euro dotierten Laureat. Zudem wird ein Publikumspreis vergeben, der mit 2.000 Euro verbunden ist. Bei den Klavierkonzerten werden die Pianisten von Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters sowie des Leipziger Streiquartetts begleitet.
Der Deutsche Pianistenpreis wird zum fünften Mal vergeben. Der jährlich veranstaltete Wettbewerb ist eine Kooperation mit den deutschen Musikhochschulen und ihren internationalen Partneruniversitäten. Für die jungen Musiker gilt bereits die Nominierung als Auszeichnung ihres außerordentlichen Könnens.
(wa)
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