Hamburg/Berlin (mh) – Das Musikfest "Lux aeterna" in Hamburg hat nach seiner zweiten Ausgabe eine positive Bilanz gezogen. Rund 22.000 Gäste besuchten die 24 Konzerte mit im weitesten Sinne spiritueller Musik, teilten die Veranstalter am Montag mit. Zum Abschluss interpretierten Simone Young und die Hamburger Philharmoniker am Abend die 5. Sinfonie von Anton Bruckner.
Elf Veranstaltungen seien ausverkauft gewesen, hieß es. Eine durchschnittliche Auslastung von 85 Prozent bestätige die Nachfrage des Hamburger Publikums nach diesem "Musikfest für die Seele". Das Programm gestalteten Hamburger Klangkörper wie das NDR Sinfonieorchester unter Thomas Hengelbrock oder das Ensemble Resonanz ebenso wie Musiker aus aller Welt, darunter der katalanische Gambist Jordi Savall und der französische Pianist Pierre-Laurent Aimard.
Zu den Höhepunkten des Festivals zählten das ausverkaufte Eröffnungskonzert mit der "Water Passion" des chinesischen Komponisten Tan Dun und zwei Konzerte der Geigerin Patricia Kopatschinskaja. Großen Anklang beim Publikum fanden auch das Musikvermittlungsprojekt "Dona nobis pacem" mit zwölf katholischen Grundschulklassen und die Tanztheater-Produktion "iTMOi" (in the mind of igor) des Londoner Choreografen Akram Khan.
Die dritte Ausgabe des Musikfests "Lux aeterna" ist für 2017 geplant.
(wa)
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http://www.lux-aeterna-hamburg.de
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