Ulrichshusen – Der britische Geiger Daniel Hope und Pianist Sebastian Knauer haben den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern einen furiosen Start für 2016 beschert. Rund 750 Zuschauer feierten die Virtuosen bei Neujahrskonzerten am Wochenende in Ulrichshusen (Kreis Mecklenburgische Seenplatte). Im ausverkauften Schloss spielten die beiden Musiker Werke zum Thema "Amerika", unter anderem von Antonín Dvořák, George Gershwin, Aaron Copland und Hanns Eisler. Zu hören war auch das Thema aus dem Film "Schindlers Liste" von Hollywood-Komponist John Williams.
Die Zuschauer reisten aus Rostock, Hamburg und Berlin zu den Konzerten in Ulrichshusen an, das ein Hauptspielort der Festspiele ist. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftakt", sagte Ilka von Bodungen als Festspielsprecherin. "Hope und Knauer gehören zu den Festspielen, wie die Ostsee zu Mecklenburg-Vorpommern", sagte Intendant Markus Fein. Die Solisten sind unter anderem im August beim Gedenken an Yehudi Menuhin wieder in Ulrichshusen zu erleben.
Im Jubiläumsjahr 2015 hatten die Festspiele mit rund 83.000 Gästen einen Rekordbesuch. Zum kommenden Festspielsommer vom 17. Juni bis 17. September werden Größen wie Nigel Kennedy, Kent Nagano, Christoph Eschenbach, Pianistin Hélène Grimaud und Cellistin Sol Gabetta erwartet.
(dpa/MH)
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