Stuttgart/Berlin (MH) – Mit der "Götterdämmerung" bringt die Staatsoper Stuttgart Richard Wagners "Ring des Nibelungen" zum Abschluss. Der letzte Teil der Tetralogie feiert am (heutigen) Sonntag Premiere unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Cornelius Meister. Regie führt Marco Štorman.
"Götterdämmerung"
Daniel Kirch verkörpert den Siegfried. Für die Rolle der Brünnhilde kehrt Christiane Libor an die Staatsoper Stuttgart zurück. Patrick Zielke steht in einer Doppelrolle als Hagen und Alberich auf der Bühne. Ensemblemitglied Shigeo Ishino übernimmt die Partie des Gunther. Esther Dierkes und Stine Marie Fischer feiern ihre Debüts als Gutrune und Waltraute.
Bei dem in der vergangenen Saison begonnenen Stuttgarter "Ring" hat jeder Teil ein anderes Regieteam, bei der "Walküre" sogar jeder Aufzug. Das "Rheingold" entstand unter der Spielleitung von Stephan Kimmig. In der "Walküre" inszenierten die niederländische Künstlergruppe Hotel Modern den 1. Aufzug, Urs Schönebaum den 2. Aufzug und Ulla von Brandenburg den 3. Aufzug. Die Oper "Siegfried" wurde in der Deutung von Jossi Wieler und Sergio Morabito aus dem Jahr 1999 neueinstudiert. Im März und April 2023 wird der "Ring" zweimal als Zyklus aufgeführt.
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(wa)
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