Salzburg/Berlin (MH) – Die Universität Mozarteum in Salzburg erhält ein zusätzliches Gebäude. Für den Neubau wurde am Montag der Grundstein gelegt. Auf fünf Ebenen und einer Nutzfläche von knapp 1.900 Quadratmetern entstehen Unterrichts-, Ensemble- und Proberäume für Gesang, Gesangspädagogik und das Chorwesen. Der Studienbetrieb soll im Herbst 2025 aufgenommen werden.
Grundsteinlegung UMAK
"Durch die Errichtung des neuen Zentrums Universität Mozarteum am Kurgarten (UMAK) schaffen wir Raum für den Ausbau der Vernetzung zwischen Wissenschaft und Kunst", sagte Österreichs Bildungsminister Martin Polaschek. Gleichzeitig werde damit eine notwendige Flächenerweiterung gerade in den Bereichen Gesang, Oper und Musiktheater sichergestellt, und die Studenten erhielten zusätzliche Übungsräume. Im UMAK sollen auch der Bachchor Salzburg und ein Elektronisches Studio für zeitgenössische Musikkomposition eine Heimat finden. Zudem wird ein Multimedia- und Digitalisierungslabor eingerichtet.
Die Gesamtkosten des Neubaus belaufen sich den Angaben zufolge auf 22,3 Millionen Euro. Davon trägt der Bund 15,4 Millionen Euro, das Land Salzburg übernimmt 3,7 Millionen Euro. Die Universität Mozarteum wird mit 2,1 Millionen Euro an Eigenmitteln mitfinanzieren. Die Stadt Salzburg und der Bachchor Salzburg beteiligen sich mit zusammen 1,1 Millionen Euro.
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(wa)
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