Markneukirchen/Berlin (MH) – Der Internationale Instrumentalwettbewerb Markneukirchen lädt in diesem Jahr 157 junge Oboisten und Posaunisten aus 31 Ländern ein. Das sei das zweitbeste Meldeergebnis für diese beiden Fächer, teilten die Veranstalter am Montag mit. An der Oboe wurden 88 Bewerber aus 25 Ländern zugelassen, an der Posaune sind es 69 Teilnehmer aus 24 Ländern. Die meisten Kandidaten kommen aus Deutschland (30), gefolgt von China (17) sowie Portugal und Südkorea (je 14). Erstmals gab es Anmeldungen aus Ecuador und dem Iran.
Der Wettbewerb findet vom 2. bis 11. Mai statt. Den Preisträgern werden Geldpreise in Höhe von insgesamt 31.000 Euro in Aussicht gestellt. Daneben erwarten sie auch Konzertengagements und Sachpreise, wie Gutschriften auf Instrumente, sowie ein Publikumspreis.
2024 wird der Wettbewerb zum 59. Mal ausgerichtet. Im jährlichen Wechsel zwischen Streich- und Blasinstrumenten soll er der Nachwuchsförderung dienen. Schirmherren sind Yvonne Magwas, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, und der Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann.
Die Region um Markneukirchen gilt als einer der bedeutendsten Standorte für den Musikinstrumentenbau in Europa, der hier eine jahrhundertealte Tradition hat.
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(wa)
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