KLASSIK.TV NEWS – Musikfest Berlin 2014, Dvořák-Romanze für Violine und Orchester

13. September 2014 - 08:00 Uhr

Berlin (Klassik.TV) – Heute geht es beinahe nur ums Musikfest Berlin, das größte Orchestertreffen der Welt, das dieses Jahr zwischen 2. und 22. September stattfindet. Mit dabei sind unter anderen: Staatskapelle Berlin, Staatskapelle Dresden, Bamberger Symphoniker, Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Cleveland Orchestra, London Symphony, Gewandhausorchester Leipzig, SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg sowie natürlich die Berliner Philharmoniker. Außerdem geht es auch noch um die Romanze für Violine und Orchester von Antonín Dvořák, mit der wir einen neuen Dvořák-Zyklus eröffnen.

Pierre-Laurent Aimard spielt Lachenmann

Pierre-Laurent Aimard

Pierre-Laurent Aimard

Klassik.TV besuchte den französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard bei den Proben zu "Ausklang", einer "Musik für Klavier und Orchester" von Helmut Lachenmann aus dem Jahr 1985, aufgeführt im Rahmen des Berliner Musikfestes 2014. Über das Stück sagt der Komponist: Der Wunschtraum, die Schwerkraft zu überwinden, zu überlisten, oder wenigstens Situationen solch überwundener Schwerkraft zu simulieren, hat vielleicht ein Pendant in den vielfältigen Versuchen, die per Impuls in Schwingung versetzte Materie, zum Beispiel den Klavierklang, am Verklingen zu hindern.

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Kavakos und Jansons spielen Rihm

Leonidas Kavakos

Leonidas Kavakos

Klassik.TV traf Leonidas Kavakos, den griechischen Geigenstar und Artist in Residence des Concertgebouw Orchesters, nach dessen umjubelten Auftritt in der Philharmonie Berlin im Rahmen des Musikfest Berlin. Kavakos trat mit einer Komposition von Wolfgang Rihm aus dem Jahr 1985 auf: "Lichtes Spiel", ein Wortspiel auf den Ausdruck "leichtes Spiel", stellt laut Wolfgang Rihm "eine transparente, instrumentale Bewegung dar…etwas Lichtes, aber sicherlich kein 'Leichtgewicht'".

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Gubaidulina und Bruckner

Sächsische Staatskapelle

Sächsische Staatskapelle

Die Sächsische Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann spielt 'In Tempus Präesens' von Sofia Gubaidulina mit Gidon Kremer (Violine) als Solisten. Interessant daran ist, das Kremer zu Gubaidulinas ersten Förderern gehörte, dieses Werk aber für Anne-Sophie Mutter und die Berliner Philharmoniker entstand. Nun also erklingt es mit einem neuen Orchester und Gubaidulinas Interpret der ersten Stunde. Spannend. Außerdem spielt die Staatskapelle die unvollendete 9. Symphonie von Bruckner in der sogenannten Nowak-Fassung, die einen aus Notizen Bruckners rekonstruierten 4. Satz enthält.

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Neu auf Klassik.TV: Dvořák Romanze op. 11

Ivan Zentaty

Ivan Zentaty

Mit der f-Moll-Violinromanze glückte Dvořák ein instrumental dankbares Stück von geradezu ätherischer Klangzartheit und edler Gedankenfülle. Ihre Einstellung auf Klassik.TV eröffnet einen Zyklus mit dem Gesamtwerk von Antonín Dvořák, gespielt von den Prager Symphonikern unter Jiří Bělohlávek.

Ivan Zentaty zählt zu den führenden tschechischen Geigern. Schon während seines Studiums gewann er zahlreiche Preise auf internationalen Wettbewerben. Er avancierte zum Solisten der Prager Symphoniker und des Tschechischen Rundfunks, musizierte gemeinsam mit Yehudi Menuhin, Yo-Yo-Ma, Serge Baudo und Neville Mariner und trat in allen bedeutenden Sälen weltweit auf.

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http://www.klassik.tv

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