Intendant der Rheinischen Philharmonie bleibt bis 2029

19. Dezember 2022 - 15:17 Uhr

Mainz/Berlin (MH) – Günter Müller-Rogalla bleibt fünf weitere Jahre Intendant des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie. Er habe seinen Vertrag vorzeitig bis Ende Juli 2029 verlängert, teilte das rheinland-pfälzische Kulturministerium am Montag mit. Der 60-Jährige ist seit der Saison 2014/15 in Koblenz als Intendant tätig.

Günter Müller-Rogalla

Günter Müller-Rogalla

Die Verpflichtung von Müller-Rogalla vor knapp acht Jahren sei für das Orchester eine Bereicherung gewesen, sagte Kulturministerin Katharina Binz. "Mit der Vertragsverlängerung erfährt die bisher erfolgreiche Arbeit des Intendanten für die nächsten Jahre eine Kontinuität; gleichzeitig wird in der Zusammenarbeit mit dem neuen Chefdirigenten Benjamin Shwartz die Möglichkeit eröffnet, die künstlerische und inhaltliche Ausrichtung des Orchesters weiterzuentwickeln."

Er habe das Orchester zu Beginn seiner Intendanz bereits als vielseitigen und wandlungsfähigen Klangkörper vorgefunden. "Wir können derzeit alle zusammen jeden Tag erleben, auf welch hohem künstlerischen, aber auch kollegialem Niveau hier im Orchester und seinem Management gearbeitet wird", erklärte Müller-Rogalla. "Es freut mich darum sehr, dass wir alle gemeinsam diesen Weg nun in den nächsten Jahren weitergehen können."

Der 1962 im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein geborene Müller-Rogalla ist ausgebildeter Orchestermusiker. Er war unter anderem Intendant der Thüringen Philharmonie Gotha, Verwaltungsdirektor der Dresdner Philharmonie und Geschäftsführer der Neuen Elbland Philharmonie. Daneben engagierte er sich auch im pädagogischen Bereich etwa als Musikschulleiter und Leiter der Musikakademie Schloss Weikersheim der Jeunesses Musicales Deutschland.

Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie mit Sitz in Koblenz ist eines von drei rheinland-pfälzischen Landesorchestern. Es hat eine Besetzungsstärke von 71 Musikern.

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(wa)

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