Berlin (mh) – Mit "Motherland" stellt die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili ihr bisher persönlichstes Album vor. "Und das wird es wohl auch bleiben", sagte die 26-Jährige im Gespräch mit unserem Partnersender Klassik.TV. Für ihre dritte CD hat die Musikerin kurze Stücke von Bach bis Pärt ausgewählt, die für ein träumerisches Gefühl von Geborgenheit stehen. Diese Musik klinge sehr modern, ist Buniatishvili überzeugt, "weil sie berührend ist" – und das unabhängig von ihrer Entstehungszeit.
Der Titel "Motherland" bezieht sich einerseits darauf, dass die CD ihrer Mutter Nadja gewidmet ist. Andererseits dreht sich das "Liedalbum", wie die Pianistin es nennt, auch um den Begriff Heimat. Eines der Stücke hat sie nach dem Thema eines georgischen Volkslieds aus dem 17. Jahrhundert sogar selbst komponiert.
Das vollständige Interview können Sie hier ansehen – mit freundlicher Genehmigung von Klassik.TV:
(wa)
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