Köln – Die Kölner Oper soll nach der verschobenen Wiedereröffnung ihres Stammsitzes in das Staatenhaus ausweichen. Das hat der Hauptausschuss des Kölner Stadtrats am Donnerstag mehrheitlich entschieden, wie eine Sprecherin der Stadt am Abend mitteilte. Das Staatenhaus ist ein denkmalgeschütztes Veranstaltungsgebäude aus den 1920er Jahren, das an die Messehallen in Köln-Deutz angrenzt.
Die Wiedereröffnung des Kölner Opern- und Schauspielhauses nach jahrelanger Sanierung war ursprünglich für den 7. November geplant gewesen. Sie wurde dann aber verschoben, weil die Bauarbeiten nicht rechtzeitig abgeschlossen werden können. Ein Musicalzelt, das die Oper bisher genutzt hatte, steht nicht mehr zur Verfügung. Deshalb hatte man kurzfristig Ersatz finden müssen. Das Schauspiel kann dagegen weiter in seiner derzeitigen Übergangsspielstätte in einer ehemaligen Fabrik in Köln-Mülheim bleiben.
(dpa/MH)
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