Stuttgart/Berlin (MH) – Die Saison 2017/18 steht für das Staatsorchester Stuttgart im Zeichen seines 425-jähriges Bestehens. Feierlicher Höhepunkt ist das Jubiläumskonzert am 1. Januar mit der Uraufführung eines Auftragswerks von Helmut Lachenmann, wie das Orchester am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Generalmusikdirektor Sylvain Cambreling gibt mit der Spielzeit seinen Abschied. Sein Nachfolger wird Cornelius Meister.
Die drei Konzertreihen – Sinfonie-, Kammer- und Liedkonzerte – stehen in engem Zusammenhang zum Programm der Oper Stuttgart. Die Sinfoniekonzerte beschäftigen sich mit Komponisten und Werken, die in der Geschichte des Klangkörpers bedeutend waren oder sind. Für die Kammerkonzerte hat die Oper zum Jubiläum zwei Werke in Auftrag gegeben.
Dirigent Hartmut Haenchen eröffnet die Konzertsaison mit einer selbstgeschriebenen Suite zu Richard Wagners Oper "Götterdämmerung". Ihr Debüt am Pult des Staatsorchesters geben Bertrand de Billy und Alexander Liebreich. Der ehemalige Stuttgarter GMD Gabriele Ferro kehrt für ein Konzert zurück.
Als Instrumentalsolisten erwartet das Ensemble den Bratschisten Nils Mönkemeyer, den Pianisten Nicolas Hodges sowie die Violinisten Kolja Lessing und Miranda Cuckson. Die Liedkonzerte in Kooperation mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie gestalten der Bariton Georg Nigl sowie die Sopranistinnen Anna Lucia Richter, Angela Denoke, Mandy Fredrich und Ana Durlovski.
(wa)
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