London/Hamburg – Der Chefdirigent der Symphoniker Hamburg, Jeffrey Philip Tate, ist am Mittwoch im Buckingham Palace von Prinz William zum Ritter geschlagen worden. Das bestätigte ein Sprecher des Orchesters in der Hansestadt. Der 73-jährige Tate wurde damit in London für seine internationalen Verdienste um die britische Musik geehrt. "Ich habe die Ritterwürde nicht erwartet und vielleicht wird sie mein Leben nicht komplett verändern – und trotzdem fühle ich mich ein klein bisschen anders", sagte Tate nach der Zeremonie.
Tate hatte den Titel "Sir" schon seit Anfang Januar tragen dürfen, nachdem die britische Regierung den Ritterschlag angekündigt hatte. Der Intendant der Symphoniker Hamburg, Daniel Kühnel, hatte ihn nach der Bekanntgabe als "unermessliches Glück für das Residenzorchester der Laeiszhalle sowie für die gesamte Musikstadt Hamburg" bezeichnet.
(dpa/MH)
(Redaktionshinweis: Das Foto wurde am 19.04.2017, 19:11 Uhr, in den Text eingefügt.)
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