Oldenburg/Berlin (MH) – Das Oldenburgische Staatstheater bringt in der letzten Saison unter Generalintendant Christian Firmbach 27 Premieren heraus, darunter vier Uraufführungen und eine deutschsprachige Erstaufführung. "Auch nach neun gemeinsamen Spielzeiten sind wir noch nicht müde geworden und denken nicht an Abschied, sondern sind voller Kraft, Lust und Freude auf die letzte gemeinsame Saison", sagte Firmbach am Freitag. Insgesamt plant das Haus für 2023/24 fast 500 Vorstellungen.
In der Opernsparte stehen fünf Premieren auf dem Spielplan. Einer der Höhepunkte ist gleich im September die Oper "Flight" von Jonathan Dove, die eigentlich schon vor der Corona-Pandemie geplant war. Im Februar wird "The Crash" des britischen Komponisten Russell Hepplewhite uraufgeführt, eine Tragikomödie über den Bankrott der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers. Das Oldenburgische Staatsorchester wird mehr als 30 Konzerte veranstalten.
Der 1967 in Kassel geborene Firmbach ist seit der Spielzeit 2014/15 Generalintendant in Oldenburg. Sein Vertrag lief eigentlich bis 2027. Im vorigen Jahr wurde er jedoch als Intendant an das Badische Staatstheater Karlsruhe berufen. Dort wird Firmbach zur Spielzeit 2024/25 Nachfolger von Interims-Intendant Ulrich Peters. Die Stellenausschreibung für einen neuen Oldenburger Generalintendanten ist bereit abgeschlossen.
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(wa)
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