Sonntag, 13. Oktober 2013 / 09:15 – 09:45 Uhr
SWR-Fernsehen
Dokumentation (Deutschland 2012) Wolfgang Rihm ist einer der bedeutendsten Komponisten der zeitgenössischen Musik. Über 500 Werke hat er bisher geschrieben, und er schafft immer wieder Neues. Seine Heimatstadt Karlsruhe widmete ihm ein ganzes Festival, die Europäischen Kulturtage.
Aber das war nicht immer so. Nach seinem Debüt bei den Donaueschinger Musiktagen 1974 hatte er die ersten 20 Jahre einen schweren Stand in der Kritik. Heute kann sich Rihm vor Auftragskompositionen nicht mehr retten.
Mit wachsender Berühmtheit kommen außerdem viele Interviewanfragen und der Vorsitz von zahlreichen kulturellen Institutionen hinzu. Ein wahres Dilemma, denn das alles nimmt Zeit in Anspruch, die ihm zum Komponieren fehlt. Im Film erzählt Wolfgang Rihm, wie er damit umgeht.
(pt/wa)