Berliner Staatskapelle in New York mit Bruckner gefeiert

30. Januar 2017 - 00:31 Uhr

New York/Berlin (MH) – Die Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim hat am Sonntag ihren Bruckner-Zyklus in New York abgeschlossen. Zu den Konzerten in der Carnegie Hall kamen mehr als 21.000 Besucher, teilte das Orchester mit. Rund 200 der Zuhörer hätten Tickets für alle neun Sinfonien gebucht und weitere 250 für fünf bis acht Abende. Auch eine Gruppe der Freunde und Förderer der Berliner Staatsoper war aus Deutschland angereist.

Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin

Daniel Barenboim und
die Staatskapelle Berlin

Erstmals in der nordamerikanischen Musikgeschichte wurden die kompletten Sinfonien von Anton Bruckner innerhalb von elf Tagen aufgeführt. Ergänzt wurden die Programme um Klavierkonzerte von Mozart, bei denen Barenboim als Solist am Flügel saß. Im Rahmen der Konzertreise feierte er sein 60-jähriges Bühnenjubiläum an der Carnegie Halle. Zudem wurde ihm von der Bruckner Society of America die "Julio Kilenyi Medal of Honor" verliehen.

(wa)

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(25.01.2017 – 13:03 Uhr)

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