Dresden/Berlin (MH) – Der Wasserschaden in der Staatsoperette Dresden kostet nach ersten Schätzungen mindestens fünf Millionen Euro. Das teilte die Stadt am Dienstag mit. Gutachten sollen bis zum Ende dieser Woche vorliegen. Bei einer turnusmäßigen Überprüfung der Sprinkleranlage hätten sich am vorigen Mittwoch 16.000 Liter Wasser über dem Bühnenbereich ergossen. Dabei seien Scheinwerfer, Audio -und Videoanlage, Bühnenboden, Instrumente und Unterbühnenmaschinerie in Mitleidenschaft gezogen worden.
Für den Monat November soll ein Interimsspielplan gestaltet werden. Dafür habe Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Die Linke) Spielstätten mit passender Größe und Ausstattung gebeten, freie Kapazitäten zu prüfen und Termine für ersatzweise Aufführungen der Staatsoperette zur Verfügung zu stellen. Erste Angebote lägen bereits vor und würden von Intendant Wolfgang Schaller geprüft.
(wa)
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(18.10.2017 – 16:02 Uhr)
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