Berlin (MH) – Die Komische Oper Berlin verschiebt die Premiere der Operette "Blaubart" um eine Woche. Statt am 17. März soll die Neuproduktion in der Regie von Stefan Herheim erst am 23. März auf die Bühne kommen, wie das Haus am Donnerstag mitteilte. Grund seien "technische und sicherheitstechnische Probleme" am Bühnenbild, die den bisherigen Probenprozess behindert hätten.
Ein Kernbestandteil der Kulissen müsse aufwendig umgebaut werden, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Deshalb benötige die Produktion noch weitere Probenzeit.
"Stefan Herheim und sein Team haben ein wundervolles Konzept für diesen 'Blaubart' erarbeitet, an dem sie seit sieben Wochen mit großem Engagement, aber unter massiven Belastungen durch technische Probleme arbeiten. Es ist uns sehr wichtig, ihnen diese zusätzliche Zeit zu geben, damit sie ihre Arbeit fertigstellen können", erklärte Intendant Barrie Kosky.
Bereits gekaufte Karten können für den neuen Premieren-Termin umgetauscht werden. Das für den 23. März geplante Sinfoniekonzert mit Michael Francis und Katia und Marielle Labèque entfällt ersatzlos, Tickets werden auf ein späteres Konzert umgebucht oder erstattet.
(wa)
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