Halle/Berlin (MH) – Die "Händel im Herbst"-Tage, die kleine Ausgabe der Händel-Festspiele in Halle (Saale), haben in diesem Jahr die höchste Auslastung ihrer Geschichte erreicht. Für die sechs Veranstaltungen am vergangenen Wochenende seien fast 80 Prozent der Karten weggegangen, teilte die Stiftung Händel-Haus am Montag mit. 2017 waren es knapp 65 Prozent.
Im kommenden Jahr findet "Händel im Herbst" vom 29. November bis 1. Dezember statt. Als Gäste sind bereits die Sopranistin Olena Tokar, der Countertenor Terry Wey und das Kammerorchester Basel angekündigt.
Auch die Händel-Festspiele im Frühjahr hatten mit 85 Prozent ihre bisher höchste Auslastung erreicht. 2019 steht das Programm unter dem Motto "Empfindsam, heroisch, erhaben – Händels Frauen". Vom 31. Mai bis 16. Juni sind mehr als 100 Veranstaltungen geplant, darunter neun Barockopern. Ihre Deutsche Erstaufführung erleben konzertante Fassungen der Händel-Opern "Arbace" und "Venceslao" sowie der szenischen Produktion "Cagliostros Spiegel" mit Musik von Jean-Philippe Rameau.
Georg Friedrich Händel (1685-1759) wurde in Halle geboren. Den Großteil seines Lebens verbrachte er in London, wo er auch starb. Nach Halle kommen jährlich Tausende Menschen aus dem In- und Ausland eigens wegen seiner Musik.
(wa)
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