Unternehmer verschenkt Opern-Karten an benachteiligte Kinder

03. Dezember 2014 - 13:00 Uhr

Leipzig/Berlin (mh) – Der Leipziger Immobilienunternehmer Eckhardt Schroeder verschenkt 500 Freikarten für die Märchenoper "Hänsel und Gretel" in der Oper Leipzig. Das Angebot richte sich besonders an sozial benachteiligte Kinder und Familien, aber auch an soziale und karitative Einrichtungen, Vereine und Initiativen. Das teilte die Oper Leipzig am Mittwoch mit. Besucht werden können die Vorstellungen am 14. und 17. Dezember 2014.

Hänsel und Gretel

Hänsel und Gretel

Schroeder zähle zu den Kulturmäzenen in Leipzig, für die Gesellschaft eine Aufgabe sei, an der es aktiv teilzuhaben gelte. Gleichzeitig wolle er mit seinem Engagement auch andere Unternehmer der Stadt zu mehr Beteiligung einladen.

Engelbert Humperdincks Märchenoper "Hänsel und Gretel" verzaubert seit über 100 Jahren Generationen von jungen Opernbesuchern. Bezeichnenderweise wurde das Stück am Vorabend des Heiligen Abends uraufgeführt – am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater unter der musikalischen Leitung von Richard Strauss. In der aktuellen Inszenierung der Leipziger Oper lässt Regisseurin Birgit Eckenweber die Geschwister Hänsel und Gretel in eine fantastische Märchenwelt eintauchen. Der Text von Adelheid Wette basiert auf der gleichnamigen Erzählung der Brüder Grimm.

Interessierte können sich per E-Mail (weppernig@oper-leipzig.de) oder telefonisch (0341 / 1261258) für Freikarten anmelden. Die Verteilung erfolgt solange der Vorrat reicht.

(wa)

Link:

http://www.oper-leipzig.de

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