Leipzig/New York – Gegen den ehemaligen Geiger des Leipziger Streichquartetts, Stefan Arzberger, soll nach übereinstimmenden Medienberichten vom Donnerstag keine Anklage wegen eines mutmaßlichen Mordversuches in New York erhoben werden. Demzufolge darf Arzberger die USA wieder verlassen.
Der Geiger war während einer Tournee in New York im März 2015 festgenommen worden. Ihm wurde vorgeworfen, eine Amerikanerin in einem Hotelzimmer fast zu Tode gewürgt zu haben. Arzberger wies die Vorwürfe zurück. Nach 30 Stunden im Gefängnis kam er damals auf freien Fuß – gegen 100.000 Dollar Kaution. Er durfte seitdem New York nicht verlassen.
(dpa/MH)
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