Hamburg/Berlin (MH) – Der Geiger David Garrett hilft sich mit Musik aus Stress und schlechter Stimmung heraus. "Sie lenkt mich im Kopf ab. Wenn ich spiele, denke ich an nichts anderes", sagte der 36-Jährige der Zeitschrift "Gala" vom Donnerstag. "Das ist fast schon therapeutisch."
Auf Konzerttourneen sei die größte Herausforderung der Verzicht: "Familie und Freunde über Monate nicht zu sehen. Nie zu Hause zu sein." Manchmal vergesse er tagelang, seine Mutter anzurufen. "Wenn du total auf eine Sache fokussiert bist, muss du natürlich private Dinge hinten anstellen." Genau dieser Verzicht sei vielleicht das Geheimnis erfolgreich zu sein, sagte Garrett.
(wa)
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