Hamburg/Berlin (MH) – Die Elbphilharmonie, die Laeiszhalle und die Hamburgische Staatsoper sowie die staatlichen Theater der Hansestadt stellen wegen des Coronavirus vorübergehend den Spielbetrieb ein. Das teilte die Kulturbehörde am Donnerstag mit. Eine Allgemeinverfügung der Gesundheitsbehörde habe vom 13. März bis zum 30. April 2020 alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern untersagt.
Der Gesundheitsschutz der Bürger sei in dieser Situation das Wichtigste, erklärte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). "Ich appelliere an alle privaten Kulturveranstalter, auch bei allen kleineren Veranstaltungen ihrer Verantwortung gerecht zu werden und dabei zu helfen, Risiken weiter zu minimieren." Die Folgen der aktuellen Situation für Hamburgs Kultureinrichtungen, Künstler und Kreative nehme sein Haus sehr ernst und stehe mit ihnen in engem Austausch. "Klar ist, dass die Kulturbehörde nach Kräften unterstützen wird."
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(wa)
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