Sonntag, 26. Februar 2023 / 17:40 – 18:25 Uhr
ARTE
Musik (Deutschland 2022, Erstausstrahlung) Ein musikalisches Dream-Team der Sonderklasse: Julia Fischer und die Academy of St Martin in the Fields. Die Dokumentation von Annette Schreier und Michael Beyer beleuchtet ihr gemeinsames Konzert in der Tonhalle Düsseldorf mit Werken von Josef Suk, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn. Fischer tritt hierbei nicht nur als Violinistin, sondern auch als Leiterin der Academy auf. Zudem erleben die Zuschauer die Musiker hinter den Kulissen und bei Proben. In Interviews sprechen sie über ihre feste Verbindung und den Zauber ihres Zusammenspiels.
Die Geigerin und das berühmte Kammerorchester trafen sich 2001 zum ersten Mal für eine Videoproduktion der "Vier Jahreszeiten" von Vivaldi. Es war eine Begegnung der besonderen Art. Seitdem haben sie gemeinsam mehr als 100 Konzerte veranstaltet, und das Publikum spürt diese Einheit.
Julia Fischer zählt zu den bekanntesten und vielseitigsten Violinistinnen. Mit drei Jahren erhielt sie zunächst Geigen-, kurz darauf auch Klavierunterricht. Im Alter von neun Jahren wurde sie Jungstudentin an der Münchner Musikhochschule. Als Zwölfjährige gewann sie den bedeutenden Yehudi-Menuhin-Violinwettbewerb. Für ihre Virtuosität, ihren Facettenreichtum und ihre Rolle als Kulturbotschafterin erhielt Fischer zahlreiche Auszeichnungen, darunter auch das Bundesverdienstkreuz. Seit über 20 Jahren fühlt sie sich der Academy of St Martin in the Fields eng verbunden. Das renommierte Kammerorchester wurde 1958 von Sir Neville Marriner gegründet. Bekannt für ihre unvergleichlichen Live-Auftritte und umfangreiche Diskografie wird die Academy für ihren klassischen Klang und die frischen Interpretationen gefeiert.
(pt/MH)
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