Markneukirchen/Berlin (MH) – Mit einem Probentag hat am Donnerstag der Internationale Instrumentalwettbewerb in Markneukirchen begonnen. Dabei messen sich 94 Teilnehmer zwischen 14 und 30 Jahren in den Fächern Oboe und Posaune, wie die Veranstalter mitteilten. Die Musiker stammen aus 25 Ländern. Am stärksten vertreten sind Südkorea und Deutschland mit je 13 Kandidaten, gefolgt von China und Portugal mit je zehn Teilnehmern.
In drei Auswahlprüfungen geht es ab Freitag um Geldpreise in Höhe von bis zu 7.000 Euro. Daneben erwarten die Preisträger auch Konzertengagements und Sachpreise, wie Gutschriften auf Instrumente, sowie ein Publikumspreis. Am 11. Mai präsentieren sie sich in einem Preisträgerkonzert.
2024 wird der Wettbewerb zum 59. Mal ausgerichtet. Im jährlichen Wechsel zwischen Streich- und Blasinstrumenten soll er der Nachwuchsförderung dienen. Schirmherren sind Yvonne Magwas, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, und der Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann.
Die Region um Markneukirchen gilt als einer der bedeutendsten Standorte für den Musikinstrumentenbau in Europa, der hier eine jahrhundertealte Tradition hat.
© MUSIK HEUTE. Alle Rechte vorbehalten – Informationen zum Copyright
(wa)
Mehr zu diesem Thema:
➜ Weitere Artikel zum Instrumentalwettbewerb Markneukirchen
Link: