Sonntag, 05. August 2012 / 12:45 – 13:20 Uhr
Bayerisches Fernsehen
Dokumentation (Deutschland 2011, Erstausstrahlung) Annette Dasch gehört zu den gefragtesten Sängerinnen der Gegenwart. Bei den Salzburger Festspielen 2007 wurde sie mit Haydns "Armida" als Überraschungsstar des Festivals gefeiert. Ihre Debüt-CD "Armida" brachte ihr 2008 direkt den Echo-Klassik-Preis für die beste Arieneinspielung des Jahres ein.
Die Saison 2010/11 war für die Sopranistin geprägt von neuen bedeutenden internationalen Aufgaben: Sie debütierte an der MET New York und am Royal Opera House Covent Garden London; sang in der Welt-Uraufführung von Jens Joneleits "Metanoia" unter der Leitung von Daniel Barenboim; gab ihr Debüt am Grand Théâtre de Genève als Lustige Witwe in der Operette von Franz Lehár und bei den Bayreuther Festspielen als Elsa in Richard Wagners Oper "Lohengrin".
Auch privat gab es wesentliche Veränderungen. Die Berlinerin Annette Dasch heiratete den österreichischen Bariton Daniel Schmutzhard. Als er fest ins Opernengagement Frankfurt ging, zog sie mit ihm in die Stadt am Main um, in Erwartung ihres ersten Kindes. Der Film zeigt die Sopranistin in dieser spannenden Phase in Bayreuth, Genf, München und Berlin, bei Proben, Aufführungen, der Vorbereitung eines neuen Liedprogramms, mit Klavierbegleiter Helmut Deutsch sowie rund um "Annettes DaschSalon". Persönliche Statements von ihr und Weggefährten geben weitere Einblicke in das Leben, Denken, Fühlen und die Kreativität der Künstlerin.
Am kommenden Sonntag (12. August 2012 / 12:45 – 13:15 Uhr) zeigt das Bayerische Fernsehen Annette Dasch in einem Konzertfilm unter dem Leitmotiv "Die Gretchenfrage".
(pt/wa)