Berlin (MH) – Harry Kupfer kehrt an die Komische Oper Berlin zurück: Im März 2019 inszeniert der frühere Chefregisseur Georg Friedrich Händels Oper "Poros", teilte das Haus am Dienstag bei der Vorstellung des Spielzeitprogramms 2018/19 mit. Damit erfülle sich der 82-Jährige einen lang gehegten Traum.
Für die neue Saison plant die Komische Oper acht Neuproduktionen, darunter eine Uraufführung. "Wie ein blassroter Faden" durchzögen Metropolen in verschiedenen Aspekten die Spielzeit, hieß es. Als Metapher für Morbidität steht Erich Wolfgang Korngolds Oper "Die tote Stadt". Mit "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" bringt der Komponist Moritz Eggert den Fritz-Lang-Film von 1931 auf die Opernbühne, Regie führt Intendant Barrie Kosky.
Bei der Uraufführung im Mai 2019 stellt sich der neue Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis im Bereich Musiktheater vor. In den ersten drei Sinfoniekonzerten und dem Neujahrskonzert präsentiert er sich bereits als Konzertdirigent. In der zweiten Saisonhälfte begrüßt das Orchester der Komischen Oper Gäste wie Kristiina Poska, Hermann Bäumer, Rudolf Buchbinder, Midori und Gabriela Montero.
Insgesamt stehen in der kommenden Saison 179 Opernvorstellungen sowie 41 Konzerte und Sonderveranstaltungen auf dem Spielplan. Im Rahmenprogramm kommen unter anderem 350 Workshops für junges Opern- und Konzertpublikum hinzu.
(wa)
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