Frankfurt am Main/Berlin (MH) – Die Oper Frankfurt setzt am (heutigen) Sonntag ihre Tradition fort, Kurzopern aus verschiedenen Stilepochen miteinander zu kombinieren. Unter der Regie von Lydia Steier kommt zunächst die Lyrische Oper "Iolanta" von Peter Tschaikowski auf die Bühne, gefolgt von Igor Strawinskys Opernoratorium "Oedipus Rex". Die US-Amerikanerin gilt als eine der führenden Opernregisseurinnen ihrer Generation und liefert mit dem Doppel-Abend ihre erste Arbeit an der Oper Frankfurt ab.
In der Titelpartie der Iolanta gibt die litauische Sopranistin Asmik Grigorian ihr Hausdebüt. Den Ödipus gibt Peter Marsh, an dessen Seite Tanja Ariane Baumgartner als Jokaste zu erleben ist. Die musikalische Leitung des Abends hat Generalmusikdirektor Sebastian Weigle.
Tschaikowskis Einakter, der erstmals in Frankfurt aufgeführt wird, basiert auf dem Drama "König Renés Tochter" (1845) von Henrik Hertz. Das Libretto zu "Oedipus Rex" hat Jean Cocteau nach der gleichnamigen Tragödie von Sophokles verfasst.
(wa)
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