München – Mit Mahlers "Auferstehungssymphonie" hat Waleri Gergijew sein Antrittskonzert als neuer Chefdirigent der Münchner Philharmoniker gegeben. Das Publikum spendete am Donnerstagabend minutenlangen Applaus in der ausverkauften Philharmonie im Gasteig.
Der Münchner Kulturreferent Hans-Georg Küppers hatte den neuen Chefdirigenten zuvor offiziell begrüßt. Dieser sei ein "Glücksfall" für das Orchester und werde das Münchner Musikleben mit Traditionsbewusstsein, Emotion, Neugier und Risikobereitschaft prägen, sagte Küppers.
In der kommenden Woche setzt Gergijew die Reihe der Saisoneröffnungskonzerte unter anderem mit Anton Bruckners 4. Symphonie ("Romantische") und Peter Tschaikowskys 6. Symphonie ("Pathétique") fort. Im November findet erstmals ein Musikfest statt, bei dem der Dirigent an einem einzigen Tag mit den Philharmonikern sowie seinem St. Petersburger Mariinsky-Orchester Sergej Prokofjews sämtliche Klavierkonzerte aufführt.
(dpa/MH)
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