Elbphilharmonie will Musikvermittlung ausbauen

12. Januar 2016 - 15:47 Uhr

Hamburg/Berlin (MH) – In der Elbphilharmonie soll es künftig ein "deutlich ausgebautes Musikvermittlungsangebot" geben. Das habe der Hamburger Senat beschlossen, sagte Kultursenatorin Barbara Kisseler am Dienstag. Die musikpädagogischen Programme würden von heute 50 auf über 1.500 ausgeweitet.

Elbphilharmonie

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Dazu würden die gemeinsamen Aktivitäten mit dem Klingenden Museum in sieben eigenen Räumen der Elbphilharmonie zusammengefasst. Jedes Hamburger Schulkind solle mindestens einmal ein Konzert in der Elbphilharmonie besuchen, hatte der Senat bereits bei den Planungen 2007 versprochen.

"Die Elbphilharmonie wird nicht nur eines der besten Konzerthäuser der Welt, sondern auch ein lebendiger Ort der musikalischen Begegnung und ein für alle offenes Haus", sagte Kisseler.

Man biete ein hochkarätiges, breit gefächertes und zugängliches Programm, erklärte Generalintendant Christoph Lieben-Seutter. Jeder – "ob Hamburger oder Besucher, Schulkind oder Rentner, Musikkenner oder Neueinsteiger" – solle Lust bekommen, das Konzerthaus kennenzulernen und immer wieder kommen wollen, um dort fantastische Musik zu erleben.

(wa)

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