Berlin (MH) – Das Musikmachen hat im Leben von Jugendlichen einen hohen Stellenwert. Dieses Fazit zog der Musikinstrumentenverband SOMM am Dienstag aus einer aktuellen Studie zum Medienumgang von 12- bis 19-Jährigen in Deutschland. Danach musizieren 21 Prozent der Jugendlichen mindestens mehrmals pro Woche selbst.
Bei den non-medialen Freizeitaktivitäten liegen persönliche Treffen mit Freunden an der Spitze (73 Prozent), gefolgt von Sport (69 Prozent) und Familienunternehmungen (35 Prozent). Das aktive Musizieren liegt auf Platz vier, noch vor dem Besuch von Sportveranstaltungen (13 Prozent) oder Partys (fünf Prozent).
Im Rahmen der Studie ➜ "Jugend, Information, (Multi-)Media" 2016 hat der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) 1.200 Jugendliche nach ihren wichtigsten Medientätigkeiten befragt.
(wa)
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