Hamburg/Berlin (MH) – Der Generalintendant von Hamburger Elbphilharmonie und Laeiszhalle, Christoph Lieben-Seutter (57), bleibt fünf weitere Jahre im Amt. Der Aufsichtsrat der HamburgMusik gGmbH habe seinen bis 2024 laufenden Vertrag vorzeitig bis 2029 verlängert, teilte die Hamburger Kulturbehörde am Freitag mit. Der Österreicher ist seit 2007 Generalintendant.
Mit 1,2 Millionen Besuchern pro Jahr in Elbphilharmonie und Laeiszhalle habe sich das Konzertpublikum in Hamburg seit Eröffnung der Elbphilharmonie 2017 fast verdreifacht. Lieben-Seutter habe ein kulturelles Angebot etabliert, "das in seiner Qualität, Vielfalt und Dichte international Maßstäbe setzt", sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Dank seiner klugen Programmplanung kämen regelmäßig die besten Künstler und Orchester der Welt nach Hamburg. Daneben stehe der Intendant mit seinem Team für ein breites Musikvermittlungsangebot und eine Vernetzung mit der Stadtgesellschaft.
Die Verlängerung seines Vertrags biete die Möglichkeit, das Profil von Elbphilharmonie und Laeiszhalle weiter zu schärfen und beide Häuser für die Zukunft aufzustellen, erklärte Lieben-Seutter. Mit dem Team weiterhin zusammenarbeiten zu können, "ist für mich die allergrößte Freude", sagte der gebürtige Wiener.
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(wa)
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